handstein,
der
.
›Erzstück von überdurchschnittlichem Feingehalt, besonderer Schönheit und Seltenheit‹;
vgl.  4.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
4
(
das
).
Syntagmen:
den h. heraushauen, jm. handsteine übersenden; etw. an h. ersehen, jn. mit handsteinen betriegen; der grosse / kleine / gute / silberne h.
;
der h. mit gewachsenem silber
.

Belegblock:

Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil. (
schles.
,
1580
):
welcher [...] einen ziemlichen goldreichen gang, wie an beiliegendem handstein und schliech zu ersehen, erschürft.
Ebd. (
1528
):
diese hantstein seindt an sant Iorgentag herausgehauen worden in dem tiefsten.
Bauer u. a., Kunstk. Rud.
1632
(
oobd.
,
1607
/
11
):
Die sibendt schubl. ist nit voll, sein groß und kleine handtstein und in einem gemalten ledlin dabey 4 stücklein handstain mit gewachsnem silber.
Wutke, a. a. O. ; ;
Bauer u. a., a. a. O.
1617
;