goldwolle,
die
.
1.
›goldgefärbte Wolle‹.

Belegblock:

Mollay, Ofner Stadtr.
423, 4
(
ung. inseldt.
,
1. H. 15. Jh.
):
Spul golt vntter VI spulenn. Von goltwol vnter III lb.
2.
ein nicht identifizierbarer Fisch, gebraucht zur Verherrlichung der Jungfrau Maria.

Belegblock:

Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
Aureum vellus haizt goltwoll. daz gestat pei dem mer gebirt die wollen, nach dem gold etswie vil gepildet, und darumb haizt sie auch goltwoll. [...] pei der guldeinn wollen vrestêhen ich die himlischen goltbluomen, ich main die muoter der parmherzichait Mariam.