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geweichen,›sich von einem Ort / einer Person wegbewegen‹; im einzelnen z. B.: ›sich verschieben (vom Fundament)‹; ›e. S. (z. B. einem Wagen) ausweichen‹; ›jm. entfliehen (auch einem
tier
)‹; ütr.: ›schwinden, geringer werden (z. B. von der gütigkeit
)‹.Belegblock:
daz der vullemunt [der stat] | Unbewegelich wurde, | So daz die sware burde | Nimmer me gewiche vort.
Das sie [Jungfraw] von vns nicht kan geweichen / | Das sage ich dir sicherleichen.
durch den himmil der [...] unzubrechlich ist und veste ist und nicht for gewichin mac alse di luft mime liebe.
Des gleich glaubt das die guttikeit | Von keinr persan
[der Dreieinigkeit]
numer geweich. Swer den weck vor seiner tuͤr oder vor seinem haus verruͤnet, daz die waegen an einander niht geweichen muͤgen, der verlewset ein fraevel gen der stat.
[ein tier] nahet schier | dem herzen mein in befündlichem getöte; | dem tier ich nicht geweichen mag.
[ich] desgeleichen unvergessen ewikleich | ir nimmer mer geweich | in meines herzen teich.
die, so dann
[bei
snee]
[...] auf der höch des gepirgs albm habent [...], nicht her haimbertz geweichen möchten. DEz chvͤnigez straze sol seyn also preyt daz ein wagen dem andern geweychen muͤge.
Winter, Nöst. Weist. .