getwerg,
gezwerg,
der / das
;–/-e
, auch -Ø
;tw-
Schreibung leicht überwiegend und eher älteres Frnhd.›Zwerg; kleinwüchsiger Mensch‹.
Älteres und mittleres Frnhd.; vorwiegend literarische Texte.
Belegblock:
Als der konnig also mit syme gesinde stünt / da tratt in dem pallas eyn heßlicher getwerch.
Dez ist min sin gar clein beliben | Reht alsam ein clein getwerk.
des [berg] pflag ein Mereminne | und manig wilde getwerg.
Do kom ein gezwerg gegangen zu Wolf her Dieterich.
Sunderbar kam ein czwerg mit funfftusinden geczwergen mit der allergrosten richeit und geczierd.
Dyze nement nicht erb Vf altfeyle noch lehen vnd auf gedwerge erstirbet weder lehen noch erbe Noch auf chruppel chint.
Wiessner, Wittenw. Ring
251
; Schmitt, Ordo rerum
130, 18
; Voc. Teut.-Lat.
k iijv
; Schles. Wb.
1, 421
;