gesedel,
das
;
s. auch .
›Thron‹, im Beleg bildlich.

Belegblock:

Pyritz, Minneburg
4310
(
nobd.
, Hs.
um 1400
):
Do het der winter sin gesedel | Gewunnen uff mit heres kraft.
Niewöhner, Teichner
517, 54
(Hs. ˹
oschwäb.
,
1368
˺):
da von sint die gaist nit edel | die da vieln ab dem gesedel.
Ebd.
642, 74
(Hs.˹
moobd.
,
1469
˺):
es ward nie chain chunig so edel, | wo er saͤs auf seinem gesedel, | het er wein und prot nicht [...].