geschmäz,
das
;
–/-(e)s
;
zu
mhd.
smaz
›Kuß‹
().
›Geschwätz, liebedienerisches Gerede, dummes Zeug‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Luther, WA (
1539
):
Vos non invenietis me, sed ege vos. Das ander geschmetz possumus etiam halten, ein kirchaltar, sed ut westerhembd.
Ebd. (
1539
):
das der Bisschoff zu Jerusalem seinen alten vorteil der wirdigkeit fur andern behalten sol, Und des geschmetzs mehr.
Dietz, Wb. Luther .