geschiebe,
geschübe,
das
.
1.
›durch Wasser verschobenes, gerundetes Geröll, das durch sein Aussehen Aufschluß über Erzlagerungen gibt‹.

Belegblock:

Schmitt, Fachprosa
36, 27
(
omd.
,
um 1500
):
eyn anwysung tzu disem tzynstein ist, daz er gemeyniglich an den tag bluet vnd geschub von sich stost.
Löscher, Erzgeb. Bergr.
76, 5
(
omd.
,
1563
):
das allerhandt clagen anbracht, wie das eczliche schuͤrfer geschieb und zwitter heraußsturczen.
Veith, Bwb. .
2.
›Platzen, Brechen (der Adern)‹.

Belegblock:

Dict. Germ.-Gall.-Lat.
192
(
Genf
1636
):
geschuͤb / Rompure des veines, Venarum ruptura
(hierher?).