geschädigen,
V.
›jm. Schaden, Leid, Krankheit zufügen, jm. etw. zu Leide tun‹;
vgl.  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Pyritz, Minneburg
5385
(
nobd.
, Hs.
um 1400
):
Du hast uns manig ding gelert | Fur waz uns mag geschedig.
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
355, 19
(
els.
,
1362
):
do von wart eine finsternicz bedesite nebent dem folke des kúniges daz sú
[die Hunnen]
nieman gesehen mohten noch geschedigen.
Sappler, H. Kaufringer
11, 277
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
wann ich, auf die trewe mein, | niemant mer geschedigen mag | von des pittern todes slag.
Williams u. a., a. a. O.
254, 6
.