geregen,
geriegen,
auch:
2
geriegel,
das
;
zu
mhd.
gerëgen, gerigen
›Regen‹
().
›starkes Regnen, Regenguß‹; ütr. auch: ›Menge von Menschen‹?

Belegblock:

Karsten, Md. Paraphr. Hiob (
omd.
,
1338
):
der daz also handelt | Daz sich daz wolken verwandelt | In gerygne.
Lexer, Tucher. Baumeisterb. (
nürnb.
,
1464
/
75
):
ob sach wer, das ein gereigen in den snee oder der snee sust jehling abgieng, dardurch die wasser an luffen oder ein güß wurde.
Barack, Teufels Netz (
Bodenseegeb.
,
1. H. 15. Jh.
):
Bis das kompt ain grosz gerigen | Mit volk für den bank gegangen
[Interpretation unsicher].
das gerigen hat den win genomen.