geregen,
V.
1.
›jn. / etw. von der Stelle bewegen; sich rühren, bewegen; weggehen; sich verschieben (z. B. von Steinen)‹.Wortbildungen:
gereg(n)ig
Belegblock:
Calcidonius ein stein [...] In die tufe des grundes | Gewan her ein vastes lager, | [...] Wen her sich nie geregete | Vor sintvlut noch ertbibe.
Got wirkit pobin wesin in der wide da he sich geregin mac.
Seit nymant sich geregen | Kauffmanschafft halber durfft hin unde her.
Er war dück vnd feist, kund sich nit geregen.
So komb unser keiner darvan, | Weil wir uns da nit künnen geregen.
der in ufhube oder wie lutzel man in geregete oder wante, er muͤste sin sterben.
die weil er da gefangen lag, da ward ain stille von den Onsorgen, daß sie sich nit fast dorsten geregen.
Und schlacht in mit gayssel schlegen, | Das er sich nindert müg geregen.
2.
›sich wirtschaftlich betätigen‹.Belegblock:
vnd hat sich vorczigin vor sich vnde syne erbin allig ansproche, [...], daz her sich an vnd vf dem gesprochenī teile d’ voytye vnd gerichtis habin, tun ad’ geregin mochte.