gemäsch,
›nach der Weinlese auf dem Feld gesammelter Reben- und Traubenabfall‹; wohl auch: ›Getreidereste‹.
Belegblock:
Ain ieder soll ain gueten berueten und geraumbten weg vor seinem weingarten lassen, ob aber ainer schaden nanb am fahren mit seinem gemäsch, ist der herrschaft verfallen 2 und 6 ₰.