gemachen,
V.
›etw. (Konkretes) machen, herstellen, schaffen, hervorbringen; etw. (einen Zustand) bewirken‹;
vgl. .
Wortbildungen:
gemachung
Belegblock:
Diz schepfet dan Antecrist | Mit drierleie sachen, | Swen her im mac gemachen | Angest.
Gang hinweg vnd laß mich mit gemachen.
Gemachu͂g [...] actus facie͂di.
mochte her nicht, der do uf tet dy ougen des blynden, gemachen daz her nicht gestorben were?
Eß mag yn auch darmete Hannß Smed nicht schalbar nach anruchtig gemachen.
Wan ein gût boum mac nicht bôse vruchte gemachen noch ein bôse boum gûte vruchte gemachen.
so kunden wir da es genungsam kuntlich und wissentlich gemachen.
Sie kan gemachen nymmer daz | Daz ich ir werden kunne gehaz.
das enkan ich niemer gemachen alse verre nature natur ist.
Moͤhtest du dise zwene toten lebende gemachen, so wolte ich one allen zwifel glǒben.
Mich wundert wie din got mine dochter gesunt moͤhte gemachen.
da sie das Holtz gemachten, da gieng der Knecht und wolt das Pferd und den karren holen.
Wan es das allerbeste was | Das iement kunde gemachen | Von kainer schlachte sachen.
ain soliche czier, die chain mensche der di wirdigist creatur ist mocht gemachen.