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geladen,
part. Adj.;
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.
1.
›beladen (mit etw.), bepackt‹;
zu
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 1.

Belegblock:

Wagner, Erk. Ps.-J. v. Kastl
15, 39
(
nürnb.
,
1. H. 15. Jh.
):
Eya wie mag ein geladner oder beswerter mit gold sicher unter den schachern geen?
Chron. Augsb.
8, 241, 17
(
schwäb.
, zu
1562
):
bald nach dem einreiten send noch 6 geladne tragessel einzogen.
Rauwolf. Raiß
10, 21
([
Lauingen
]
1582
):
die aussen bey etlichen zu nechst gelegnen Insulen vnder andern geladnen Schiffen an Anckeren lag.
Haszler, Kiechels Reisen
322, 22
(
schwäb.
,
n. 1589
):
Düeweil wür abr mütt blonders und geladner maulesel dohün kahmen, hatten wür dössen zue geniesen.
Bihlmeyer, Seuse
175, 2
(
alem.
,
14. Jh.
):
Si hat ein geladen súndig herz.
V. Anshelm. Berner Chron.
2, 164, 32
(
halem.
,
n. 1529
):
Da rietent die geladnen kisten- und kilchenfaͤger wider hindersich zeziehen.
Mell u. a., Steir. Taid.
105, 19
(
m/soobd.
,
1523
):
von einen jeden geladenen ross so daselbst zu Rottenmann durchget ein pfennig, der genent wir der torpfenning.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
16, 6
(
tir.
,
1464
):
Wie mag der mensch sicher gen vnder den raubern mit geladem golt?
Piirainen, Stadtr. Sillein
95b, 10/1
(
sslow. inseldt.
,
1378
):
Der ler wagen sol weychen dem geladenen.
Maaler
164v
;
Henisch
1451
.
2.
von Gewehren: ›geladen, mit Munition gefüllt‹;
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 5.

Belegblock:

Geier, Stadtr. Überl.
161, 25
(
nalem.
,
16. Jh.
):
wann man einen armen sünder außführet, solle der bittel mit geladener bix hinter ihm hergehn.
3.
s.
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 1; Spezialisierung zu 1.