geistreich,
geistenreich,
Adj.
Belegblock:
Es ist wol war / daß in der anfangenden Kirch viel Geystreicher Gottselige Lehrer gewest.
solche sollen aus der gemeinde gekorn werden [...], die da ernste, eifrige, aufrichtige und geistreiche menner seien, daß sie in ihrem dienst und im haus gottes ein ansehens und autoritet haben.
darwieder hat nun GOtt viel Geistreiche Maͤnner und sonderlich in angegangenem diesem 1600 Seculo einen von den geringsten Layen.
Belegblock:
Wann Er die geistreiche Feder ergriff / flosse unzweiflich ein ungezwungener von netter Erfindung uñ sinnreicher Reed-Art beliebter / auf Schlag der Alten kom͂ender Vers.
aber so kan hierunter gleichwol nicht negiret vnd verneinet werden / daß in einen deroselben viel gute vnd gebraͤuchliche des S. Herrn Lutheri, vnd anderer geistreichen Autorn Lieder ausgelassen.