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geil,
der
;
zu
mhd.
geil
›Übermut‹
().
›Übermut; Hohn, Spott, Geringschätzung‹.

Belegblock:

Kochendörffer, Tilo v. Kulm (
preuß.
,
1331
):
Von der czweir meide gyl.
Gille u. a., M. Beheim
23, 5
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Dy wellen nymer achten auf dein hochen chunst, gespot und geil wirt dir geoffenboret.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß ;