gedämmer,
gedem(mer),
das
.
›ständiges Klopfen, Schlagen; Lärm, Getöse‹.

Belegblock:

Peil, Rollenhagen. Froschm.
6166
(
Magdeb.
1608
):
Ein puffen machen vnd gedemmer / | Das einem Ohrn vnd Hirn beteubt.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1524
):
und ward ain groß gedem im volck.
Ebd. (
schwäb.
,
1533
):
da ist ein groß gedem worden von der auffart.
Tobler, Schilling. Bern. Chron. (
whalem.
,
1484
):
als der houptman von Bern [...] und die ander knechte [...] das gros geschrei, schiessen und getemmer zu Iferdun horten.
Klein, Oswald
32, 27
(
oobd.
,
1423
):
daselb getammer kain feur nicht mag erhitzen.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß ;