gedenkzeichen,
das
.
›Symbol, Sinnbild, Wahrzeichen zur Erinnerung (an jn. / etw.); Denkmal‹;
zu (V.) 4.

Belegblock:

Gropper. Gegenw. (
Köln
1556
):
Derselbig vnderstehet ye zusagen / das Christi letster wil [...] nur yff ein blosse Figur vnd Gedenckzeichē derselbigen gericht [...] sei.
Turmair (
Nürnb.
1541
):
Dise hieltens gar für unbillich [...] das si also gehling ôn allen grus oder gesegnung, gedenkzeichen, schenk oder letz, solten in so ferre und selzame lender von einander ziehen.
A. à S. Clara. Deo Gratias f. (
Wien
1680
):
Traͤgt derohalben der Mensch in seinem Namen Homo [...] ein immerwaͤhrendes Gedenk-Zeichen der Allerheiligsten Dreyfaltigkeit.
Schmid, R. Cysat
6, 35
;