gauchmat,
geuchmat,
die
.›Matte, auf der die verliebten Narren zu einem Fest zusammenkommen‹; metonymisch ›Frühlingsfest; literarische Gestaltung dieses Gegenstandes‹;
Zur Sache: Dichtungen, in denen auch der Kuckuck ( 1) als Frühlingsbote eine Rolle spielt, durch
P. Gengenbach
und Th. Murner
(f.).Alem.
Belegblock:
Darumb hab ich myn ernst verlon | Eyn zyt / vnd dissen schimpff gethon [...] | Ein geuchmat dicht / der wyber tandt.
Ebd.
308
: Doch laß ich dise red all stan | Vnd fah die geuchmat schriben an.