echo,
die
(?);
aus
griech.
/
lat.
ēchō
›Widerhall‹
(
Georges
1, 2331
;
Dwb, Neub.
7, 35
;
Pfeifer
2000, 259
).
›Echo, Widerhall‹; auch ütr., z. B. in
echo der lügen
.
Bedeutungsverwandte:
, , ; vgl. ,  1.

Belegblock:

Opitz. Poeterey
21, 30
(
Breslau
1624
):
Das ich der Echo oder des Wiederruffes zue ende der woͤrter gedencke.
Lemmer, Brant. Narrensch.
13, 62
(
Basel
1494
):
Nictimine fluͤg nit uß by nacht / | Echo nit wer ein stym gemacht.
Dasypodius (
Straßb.
1536
):
Echo, Der wider thon im wald / oder in eim tal / so einer schreiet vnnd die stim͂ wider thoͤnet.
Schulz/Basler, Neub.
5, 2004, 4
ff.