dauge,
daube,
die
;–/-n
.Die Form
Vgl. auch .dauge
zu mhd.
dûge
›Faßdaube‹
(), dies aus mlat.
doga, duga
; daube
aus (bzw. beeinflußt von) frz.
douve
, welches auf mlat.
dova, duva
zurückgeht (Dwb, Neub.
).6, 387
›Faßdaube, Seitenbrett eines hölzernen Gefäßes‹.
Wmd., wobd., selten omd.
Syntagmen:
daugen von / zu den fässern
; die alte / eichene / füderige / neue d
.Wortbildungen:
daubbaum
daugenbeil
daugenhauer
daugenmeister
Belegblock:
Weinsteyn wechßet inn weinfassen / darinn starcke wein lang ligen / so mann den Wein außthuͦt / samlet mann diß an den tauben vnd boͤdemen.
Es half bin Eidgnossen kein ermanung me, weder lobs, êren, noch glowens, es half kein trost noch verheissen me; disem vass was der boden uss, die reif ab, und die tugen zersprungen.
Ein taugen in ein landtfaß zu stoßen, für taugen und arbeit 3bz.