darobsein,
V.,
unr.
›auf etw. achthaben; über etw. wachen‹.

Belegblock:

Löscher, Erzgeb. Bergr.
62, 31
(
omd.
,
1514
/
8
):
Dy steiger und hutleute werden durch den berckmeister [...] vereidt werden, das die treuͤlich wollen darob sein, damit durch die erbeter rechte schicht gehalden wirdet.
Chron. baier. Städte. Regensb. (
noobd.
,
1534
):
sy wollen bei den iren darob sein, das deß handls halben [...] mit der pürgerschafft nit vill disputirn.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1544
/
45
):
und sollen auch die gschaumaister darob sein, daß hinfüro kains [barchattuch] geschaut noch besigelt werden solle.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. (
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Von erst schrayb er [der kayser] prelaten und landtlewten [...] und schueff, das eyn yeder mit seynen darob war, das kayner in den pundt kham.
Loesch, Kölner Zunfturk. ;
Grossmann, a. a. O. .