daraufgehen,
draufgehen,
V., unr. abl.
1.
von Gegenständen: ›verbraucht werden, verlorengehen, schwinden‹, von Lebewesen: ›zugrunde gehen, sterben‹; Belegblock:
als ihm immer eines seiner liebsten kinder nach dem andern von der seiten gerissen wurde / und es nun fast das Aussehen gewann / ob wuͤrde der uͤbrige rest auch vollends dar draufgehen.
daz die egenante zeit darauff gegangen was bis auf diesen hewͣtigen tag.
alle zwispild, die darauf gegangen sind.
Es haben schon etlich predigermünich offenlich [...] mich übel [...] ausgericht, auch nur zuegeboten und gedrôet, wellen mich gên Rom laden, sollen in all ir kelch drauf gên.
2.
›auf etw. ausgehen‹.Belegblock:
Türk, Wortsch. Dietr. v. Gotha.
1926, 119
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