bulerin,
die
;
-Ø/
auch
(verkürzt aus
-nen
).
›Dirne, Hure‹;
zu .

Belegblock:

v. d. Lee, M. v. Weida. Spigell
63, 18
(
omd.
,
1487
):
vill weniger zcÿmpt es vnehlichen bulern vnd buler̈n.
Fischer, Eunuchus d. Terenz (
Ulm
1486
):
Ain bůlerin schloß auß den Jüngling in deß wechssel liebe si gehalten was.
Umb das ain Jüngling sich in weise ains verschnittnen knechts ainer bůlerin schencken liesse.
Solt das so strafbar sin das ich in ainer bulerin huß gefürt wurd.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron. (
moobd.
,
1478
/
81
):
dann allain mit unleumbten weibern und offenlichen puelerin het er unverschambt und offenlich vil wesen.
Voc. inc. teut.
t viijr
;
Bücher, Berufe Frankf.
1914, 35
;
Dietz, Wb. Luther .