brun(nen)wasser,
das
;
-s/–
.
›Quellwasser‹;
zu (
der
1.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
186, 1
(
Frankf.
1535
):
Auch sendt man saltz an vil orten sonderem brunnen wasser das vast gůt ist.
Ebd.
188, 14
:
Salmiax in brunnwasser zerlassen.
Keil, Peter v. Ulm
152
(
nobd.
,
1453
/
4
):
Nym xx maß prunnwassers, iij lot alawn vnd ij lot kupfer-wassers.
Sachs (
Nürnb.
1560
):
Denn man mit reim brunwasser dich | Abwaschen mus gantz rainiglich.
Memminger Chron. Beschr. (
Ulm
1660
):
Mit Roͤhren oder Brunnenwassern ist man [...] sehr wol versehen.
Bachmann, Morgant (
halem.
,
1530
):
Ich besorgt mir wol, es wurd uns übel uß schlachen, do ich das brunnenwasser gsach rot werden.
Deinhardt, Ross Artzney
15
(
oobd.
,
1598
):
Oder nimb frisch prun wasser, wasch im [roß] die augen damit.
Gleinser, Anna v. Diesb. Arzneib.
1989, 69
;
Dietz, Wb. Luther .