blende,
die
.
›Vorspiegelung, Täuschung, Blendwerk‹;
zu  34.

Belegblock:

Helm, Maccabäer (
omd.
/
nrddt.
, Hs.
A. 15. Jh.
):
Got behende du wundelich | von uns swende so minneclich, | sunde blende die von uns brich | vil genende wol endelich.
Fischer, Brun v. Schoneb. (
md.
, Hs.
um 1400
):
di werlt ist nicht wen ein blende | und ein kunterfeit an ende.