bierschuld,
die
;
-Ø/-en
.
›Zechschuld‹;
zu .

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
1, 92, 1
(
preuß.
,
1400
):
keinen gast sollen sie umb einerlei Schulden, ausgenommen die Bierschulden, in den Städten richten.
Ebd.
475, 22
(
preuß.
,
1427
):
uber birschuld der freien, scholczen unde gebuwer sal kein gerichte gehen.
Ebd.
147, 17
(
preuß.
,
1450
):
men hat es von aldirs also gehalden, das man obir byrschult und schonegewandtschult unser armen lwthe nicht hot gerichtet.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil. (
schles.
,
1509
):
wir wollen auch, dass unsere amtleute keinem bierschenken bierschuld über vier groschen rechtens helfen sollen.
Doubek u. a., Schöffenb. Krzemienica
293
(
schles. inseldt.
,
1465
):
do hot Nickel Teychman Merttin Teychman vormanet, ap her ym bekente 1 schock bir scholt.
Löscher, Erzgeb. Bergr.
152, 5
(
omd.
,
1554
/
1633
):
Bierschuldt in den hütten undt ufn zechen noch sonsten dorüber hat der bergkmeister nicht zu helfen, sondern der stadtrichter.
Preuss. Wb. (Z)
1, 607
.