bevoraus,
Adv.
›insbesondere, zumal‹;
zu  5.

Belegblock:

Lappenberg, Fleming. Ged. (
1633
):
ich vielleicht muß morgen weinen, | bevoraus weil ich forthin | weit von euch, ihr Lieben, bin.
Ebd. (
1635
):
bevoraus die süßen Erben | heißt der Höchste zeitlich sterben.
v. Ingen, Zesen. Ged.
384, 32
(
Breslau
1641
):
ob in kurtzen Jahren raum uͤbrig bleiben werde / bevoraus / weil alle die anmuthigen Liebes⸗Kuͤsse [...] von der Goͤttin der Liebe Venus sollen eingesamlet [...] werden.
Mannack, Rist. Pers.
124, 1
.
Vgl. ferner s. v.
1
 1.