besteuern,
V.
1.
›jm. eine Steuer, Abgabe auferlegen‹.
Bedeutungsverwandte:
 1.
Wortbildungen:
besteuerung
(a. 1557).

Belegblock:

Pfeiffer, Frk.-bay. Landfr.
185, 18
(
nobd.
,
1397
):
von etlicher unserer burger leut wegen, die er [byschof] maynt zu besteurn, 22 lb.
Mon. Boica, N.F.
2, 1, 328
(
nobd.
,
um 1428
):
so hat im der rat gewalt behalten, daz sie in oder einen andern bestewren muͤgen als ander ir armlewt daselbst.
Geier, Stadtr. Überl. (
nalem.
,
1557
):
das mag er von diser besteuerung dess ganzen seins guots wider [...] abziehen.
Vock, Urk. Hochst. Augsb.
148, 21
.
2.
›(˹etw. / jn.˺ ?) lenken, regieren, zügeln‹.

Belegblock:

Henisch (
Augsb.
1616
):
Bestüren / regere, dirigere, moderari, domare.