beschämung,
die
.
1.
s.  1.
2.
›Schmähung, Beeinträchtigung e. P. an ihrer Ehre, Ehrverletzung, Schmach‹;
vgl.  3.
Bedeutungsverwandte:
, .

Belegblock:

Behrend, Magd. Fragen Anm. 9 (
omd.
,
um 1400
):
so gingen des dirhangen frund zcu der konigkichen gewalt durch der mynsten unlust wille
[Var. W, 15. Jh.:
daz ist durch wenigster beschemunge willen
].
Voc. Teut.-Lat.
d iijv
(
Nürnb.
1482
):
Beschemung verlewmu͂g ruchtigu͂g.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
Nit wirt trieffen vber dise nit wirt begriffen die beschemung.
Vnd werd sy setzen in lob vnd in einen namen vnd in aller erd irr beschemung.