benamen,
Adv.
– Älteres Frnhd.
›namentlich; besonders, ausdrücklich, im einzelnen; tatsächlich, in der Tat, wirklich‹.
Belegblock:
iz wonten zwo veile vrouwen | in einem huse zu samen, | itsliche hat ein kint benamen.
alz eczliche wort nicht geret woren, als dy in dem briffe geschriben sten, und benamen dy wort per eundem ejus heredem.
all ir gut [...] benamen daz vorwerk zu dem hoͤvlin.
daz sie [...] benamen alle die straffen muͤgen an leip und an gůt.
Stackmann u. a., Frauenlob
5, 76
[e], 11;