1
belauben,
V.;
zu
mhd.
(ge)louben
›glauben‹
(
Lexer
1, 824
).
1.
›jm. etw. glauben‹.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
2, 606, 11
(
preuß.
,
1444
):
so uns ok gentczliken beloven magh juwe ersamheit.
2.
als part. Adj.
belaubt
›vertrauenswürdig‹.
Bedeutungsverwandte:
aufrecht
 2.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
5, 168, 18
(
preuß.
,
1466
):
yn dem das hers [slos] dem hern gubernator adir eime andern ynczogelynge, der seyn beloubet were, nicht vortrawet. [...] also das wir ken seynen gnoden umbeloubt seyn?