beilig,
Adj.;
wohl zu
mhd.
bîl
›Gegenwehr, Kampf‹
();
vgl.
2
.
›zänkisch, streitsüchtig, kläffend‹.
Wortbildungen
beiligkeit
(dazu bdv.: ).

Belegblock:

Strauch, Schürebrand (
els.
,
E. 14. Jh.
):
doch wenent die heilgen so groͤsliche eren und ir ewecliche geniessen mit sölicher vientlicher bilikeit!
so verlierent die große fuhtbere arbeit nút mit so gar dorehter unredelicher bilicher kibekeit umbe der heilgen wirdikeit zů zanckende.
haltet die heilgen alle gemeinliche in großen eren […] noch ordenunge der heiligen kirchen one alle bilige zeffelunge und partigen.