befülen,
V.
›jn. (an seinem Körper) betasten, befühlen‹; ütr.: ›jn. (in seinem Innern) ansprechen, ergreifen, anrühren‹.
Bedeutungsverwandte:
 2.

Belegblock:

Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
1359
):
So das bevinden und das bevoͤllen ie mere ze vorderest was.
Anderson u. a., Flugschrr. 14, 
7, 27
(
Straßb.
1524
):
[soll] sich ein yeder in seinem gewissen befindt vñ befuͤlt stellen.
Roloff, Brant. Tsp. 
836
(
Straßb.
1554
):
Lieben doͤchter lont eüch befielen | Bei disem brunnen wil ich mich kielen.