badhaus,
das
.
›öffentliche Badeanstalt, Badehaus‹.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Schade, Sat. u. Pasqu. (o. o. o. J.):
Sie reiben einander selber uß | Recht wie die hüppenbůben im badhus.
Chron. Nürnb. (
nobd.
,
15. Jh.
):
an sant Dyonysus tag da pran daz padhaus im Werd gar ser.
Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 476, 28
(
schwäb.
,
1570
):
[welcher] in ainem badhauß, bey dem arztet, in der milin, schmidten und dergleichen freyhaiten beganget, der ist die penn und buoß auf daßselbig verbrechen [...] zwifach zu bezalen verfallen.
Niewöhner, Teichner
653, 109
(Hs. ˹
moobd.
,
3. V. 15. Jh.
˺):
wer also peicht an andacht, | das ist recht in aller der acht | alls der in aynem padhauss sitzt | und sich weder wescht noch switzt.
Vogel, Salb. Heiliggeistsp.
7, 8
(
moobd.
,
n. 1390
):
daz Padhauz hat des Arnolcz sun ze leiben vnd ist stewer frey.
Struck, Marienst. Wetzlar
570, 22
;
Rennefahrt, Wirtsch. Bern ;
Weissthanner, Urk. Schäftlarn
68, 16
;
Dirr, Münchner Stadtr. ; ;
Vogel, Urk. Heiliggeistsp.
1, 196, 35
;