bürgerin,
die
;-Ø/-ne(n)
, auch -Ø
,bürgers(ch)e,
-Ø/-n
.Syntagmen:
für eine b. aufnemen; bürger und bürgerinnen / bürgersen, bürgerinnen / bürgersen und handwerkfrauen; eine alte / edle / erbare / junge b
.Belegblock:
daz di burgerinne | in betrûbtim sinne | von dem Colmin ûz der stat | quâmen an di walstat.
sower van unsen burgeren of burgersen sardoich umb loin wilt doin wirken, die mach mit drijn gezauwen doin wirken ind niet me.
ind quamen vil personen dairin, ind die burger und burgerschen waren in sere behulplich mit liflicher und geistlicher hulpe.
Es solle auch ein jeder burger und burgersche in ihren häußern frei sein, fur gewalt beschützt und beschirmt werden.
Auch trugen di frauwen, di burgersen in den steden gar zemelich heuken.
Da begonden die ritterschaft alle weynen / vnd ouch die burger vnd burgerynne / vnd alle die da bij stünden.
Ist eß eyn rechte vorwertte gewonheyt der stat Peßenig, die da die burgere unde inwoner unde burgerynn der stadt also under sich gehalden.
Steffan von Menzingens hawsfraw mit etlichen burgerin, die sie uffpracht.
Und darnach zehand ain Edle Burgerin von Athenis erfunden.
das denne alle unser burger und burgerin [...] vor allen gesten und ussluten bezalt und ussgericht werden sullen.
da ward die optgemelt frow von togenburg burgerin zürich mit allen jrren land und lütten.
Ein erbarú burgerin der selben stat, do dú horte daz pinlich wunder alles, daz der armer man mit unschulden erleid.