bärin,
die
;-Ø/–.
1.
›Bärin‹.Belegblock:
vil sicher man engegen got | einer pirin, der man da hat | petrubet ire chinde, | Dann einem torschen menschen.
so eyn wibs bild zornig würt | Die wuͤttet / wie eyn loͤwin stůdt | Der man die jungen naͤmen důt | Oder eyn baͤrin.
Ambrosius spricht, diu perinne geper an dem dreizigisten tag nâch irm zuovâhen ain unzeitig kint.
2.
›Sternbild, in dem der nördliche Himmelspol liegt; Wagen‹; der bärinne himelspiz
›Nordpol‹, der wiederbärinne himelspiz
›Südpol‹; Belegblock:
Der aines haizt der berinne himelspitz, daz ander haizzet der widerberinne himelspitz.
Ebd.
14, 27
: die selben leut sehend die stern ze aller zeit, der gemain wir die perinne haizzen oder den himelwagen.
Ebd.
21, 20
: Deu himelspitz haizzet die perinne, [...], wanne si reiden sich in kraizzen weiz und kument nimmer ab der selben stat, reht als ain per, der uͤmb sich izzet in winders zeiten.
Ebd.
30, 13
: der wirt zeletst beschriben von der sunnen gegen dem himelwagen oder gegen der himelspitzzen, die wir die perinne haizzen.
Ebd.
45, 17
: der huͤter der perinne wirt undergetaukt in daz mer, und der selb pernhuͤter ruͤrt deu merwazzer mit seinem gestirn.