aufhenkung,
die
.
1.
s.  1.
2.
s.  2.
3.
›Mißtrauen gegenüber etw., Relativierung von etw.‹;
vgl. am ehesten  4.

Belegblock:

Warnock, Pred. Paulis
23, 129
(
önalem.
,
1490
/
4
):
Das erst ist uffhenkung siner aignen kunst und bekantnus. Also wenn im etwaz gesichtiklich erschint, sol er im selb nit lichtiklich globen noch siner aigen kunst und hailikait nit ze vil vertruwen, sunder er sol sich schatzen, daz er nit wirdig sy, daz im Christus oder ain hailger engel sölle erschinen, und hierumb sol er der gesicht nit lichtiklich globen geben.