aschermitwoch
(auch
zur Formenvielfalt des Grundwortes und ihrer geographischen Verbreitung vgl. (s. v.
aschermichen,
aschermicken,
aschermittichen
), der / die
;Mittwoch
); Kranzmayer, Die Namen der Wochentage [...].
; 1929, 41-49
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
. 1989, 15-17
– Vorw. obd.; seit 1386.
›Aschermittwoch, der siebte Mittwoch vor Ostern im Kirchenjahr, der Tag nach Fastnacht, mit dem die Fastenzeit beginnt‹; häufig als Datumsangabe gebraucht; an diesem Tag streut der Priester den Gläubigen zum Zeichen ihrer Vergänglichkeit, aber auch ihrer Sündhaftigkeit und Bußgesinnung Asche auf das Haupt oder zeichnet aus Asche ein Kreuz auf die Stirn;
Bedeutungsverwandte:
vgl. , , , 4, , , .