antwerkman,
der
;
-/antwerkleute.
›Handwerker, Angehöriger einer Handwerkerzunft‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Wyss, UB Deutschord. Hessen (
hess.
,
1360
):
leymen unde steine zuͦ fuͦren unde koist zuͦ gebben den antwuͦrcluͦden.
Chron. Strassb. (
els.
,
A. 15. Jh.
):
Zuͦ disen ziten wart einre genant Nicolaus Laurencii ein angwergman gesetzet zuͦ rihter [...] in der stat zuͦ Rome.
Barack, Teufels Netz (
Bodenseegeb.
,
1. H. 15. Jh.
):
Wan ain getrüwer antwerchman | Solt sich an grawem benügen lan, | So belib er unverdorben.
Adrian, Saelden Hort
5016
(
alem.
, Hss.
E. 14.
/
15. Jh.
):
sich nu die antwerch lúte! | och wilunt dirne, kneht, | die lang gedienet reht | hant, werdent im [túfel] ze lieb | ze jungest duppen, diep.
Bachmann, Haimonsk. (
halem.
,
1530
):
wărend wol fŭnfftzig wirtzhŭssern und fŭnffhundert antwerchslŭtten dă.
Müller, Nördl. Stadtr. (
schwäb.
,
1348
/
50
):
daz nieman weder burger noch antwerch man kain rach noch kain pfandung tuͦn sol in der rais.
e die herberger [...] die antwerchluͦt vor geherbergt hant.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
15. Jh.
):
wirt der antwerkman, schnider, schuster, mezger oder weber nit geschand, es mag yedlicher erber sein vir sich selbst.
Wmu
1, 118
.