andeutung,
die
.
›Hinweis auf etw.; Hinweis auf jn., Wahlvorschlag‹;
vgl.  12.

Belegblock:

Rosenthal. Bedencken
30, 20
(
Köln
1653
):
alles was von vns auff andeutung seines guten / wolgefaͤlligen vnd volkommenen Willens geschicht.
Eschenloher. Medicus (
Augsb.
1678
):
welches villeicht geschehen aus Andeutung ihres Herrn Bruders / so etliche Jahr ein grosse Affection, Lieb vnd Eiffer / gegen vnd bey solchem erzeigt vnd gesucht hat.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
1594
):
so mag er auf ainen andern burgersman andeutung thuen und demselben gegen den burgersleiten drei stimb ertailen.
Ebd. (
17.
/
18. Jh.
):
daß nemblich jedwederer gerichtsinsaß nach eigenen belieben ohne vorherigen andeitung der genedigen herrschaft alhier alles [...] verkaufet.