adieu,
Interj.;
aus
frz.
adieu
›Gott befohlen‹
; zur Übernahme von
adieu
und
ade
ins Deutsche vgl. ;
Hiersche, Dt. etym. Wb.
1, 29
.
›lebewohl‹, Abschiedsgruß; im Unterschied zu
ade
mit pejorativer Nuance. Subst.: ›Abschied, Abschiednahme von jm.‹.
Mittleres und spätes Frnhd.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
1655
(
Köln
1476
):
Addeuw, naber, ghy duedt yem recht!
Buch Weinsb. (
rib.
,
1576
):
mach Conrat Eck [...] hinwech geritten sin sonder adiu siner frunde.
Jones, French Borrowings
84
.