abfirmen,
V.
›etw. abschaben, abscheuern‹. Vgl.
Tauber, Wortsch. Sachs.
1983, 2, 1
.

Belegblock:

Sachs (
Nürnb.
1557
):
Er mich auff seinen zugpaum warff | Und mit eym messer herb und scharff | Thet er mir all mein flaisch abfirmen, | Streich mich und thet lang umb mich schirmen. | Darnach schnit man mir ab baid orn.