abendlich,
Adj.
›abendlich, zum Abend gehörig‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Fischer, Brun v. Schoneb. (
md.
, Hs.
um 1400
):
mit dem so wil ich vormezzen | ein abentlichez brot ezzen.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
ich saß traurig vntz zů dem abentlichen opfer.
Löffler, Columella/Österreicher (
schwäb.
,
1491
):
das die selbigen gebind den vogeln den morgenlichen uss gang [...] und nit minder den abenntlichen zů gang.
Schmitt, Ordo rerum
738, 11
.