abdieben,
V.
1.
›jm. etw. nehmen, stehlen, entwenden‹.Belegblock:
ain yegklicher geliepter läßt nicht, | er hab forcht in siner lieb, | daß es im ain ander nit ab dieb.
Liebe hat mir wieder bracht | was der Tod mir abgediebet.
2.
›sich heimlich entfernen, davonmachen‹.Belegblock:
Preuss. Wb. (Z)
1, 16
.