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gastherberge
Femininum
gastherberge, die. ›Haus für Gäste, Herberge; Speise-, Wirtshaus‹; vgl. gast 1; 2; 4. gasthaus 1
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gastschenke
Femininum
gastschenke, die. ›Gastgeschenk‹; vgl. gast 1; 2; 4. erengabe, erenschenke; vgl. erengeschenk
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gastkamer
Femininum
gastkamer, die; –/-n. ›Kammer zur Beherbergung Fremder, von Gästen‹; vgl. gast 1; 2; 4. Joachim
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gästin
Femininum
gästin, die; –/-nen. ›Fremde, Auswärtige‹; vgl. gast 1; 2. Dirr, Münchner Stadtr. 441, 17 (moobd
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gastung
Femininum
2, 485; Rwb 3, 1198. ›Festlichkeit, Gastmahl, Gelage‹. banket 1, gasterei, gast(ge)bot, gastmal
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gasterei
Femininum
gasterei, die; –/-en. ›Gastmahl, Essen, Gelage, Bewirtung‹; vgl. gast 4. banket 1, gast(ge)bot
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gastfreiung
Femininum
gastfreiung, die. ›Verköstigung der Gäste‹; zu gast 4. Turmair 5, 438, 9 (moobd., 1522/33) sein
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gastmeisterin
Femininum
gastmeisterin, die. ›Vorsteherin des Gasthauses in einem Frauenkloster‹; vgl. gast 1; 2; 3; 4
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gastmeisterei
Femininum
gastmeisterei, die; -Ø/–. ›Amt eines Gastmeisters‹; zu gastmeister. Sachs 22, 341, 4 (Nürnb. 1559
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begästigung
Femininum
begästigung, die. ›Bewirtung von jm.; anläßlich von Bewirtungen stattfindendes Gelage‹. b. verüben
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herberge
Femininum
gastgebhaus, gasthaus 1, leuthaus, wirtschaft, wirtshaus; vgl. gastherberge, gasthof. die h. aufbuchen; die h
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nachtselde
Femininum
– Gehäuft obd.›freie oder entgeltpflichtige Übernachtung, Quartiernahme in einer Herberge‹ (vom Gast aus
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ere
Femininum
die Verpflichtung der Freiwilligkeit gegenübergestellt).
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gabhochzeit
Femininum
gabhochzeit, die. ›Hochzeit, bei der der Gast das Hochzeitspaar beschenkt und seine Zeche nicht
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geselschaft
Femininum
Konnotationen eng an 4; 5 anschließbar. abendtanz, banket 1, hochzeit, kränzelmal, wirtschaft; vgl. gastung 2
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ladschaft
Femininum
ladschaft, die. ›Einladung zu einem Gastmahl, Fest‹; metonymisch: ›Gastmahl, Fest‹ sowie ›die
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gabe
Femininum
inseldt., 1. H. 15. Jh.) durch kainer gab willen soll ein gast dem anderenn gast sein türren sein warr
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kürse(n)
Femininum
chain gast kainerley slacht chuͤrsen gewant auf dem margt niht vail hab. Herzog, Landsh. UB 448, 25
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gerichtsperson
Femininum
frembder umb gastgericht anrüffte, [...], so soll der gast [...] jeder gerichtspersonn, so zum gericht
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treue
Femininum
Tscharner, Md. Marco Polo 37, 28 (osächs., 2. H. 14. Jh.) [der wirt] wil den gast lozen vroude trybin mit