tolfus,
der
;
–/-füsse
, auch
+ Uml.
›missgestalteter, fehlgebildeter, kranker Fuß‹;
vgl.  1.

Belegblock:

Hampe, Nürnb. Ratsverl.
1, 509, 34
(
nobd.
,
1555
):
der goldschmid mit den dollfüessen.
Engel, Rats-Chron. Würzb.
292, 3/5/6
(
nobd.
, Hs.
M. 17. Jh.
):
graf Wilhelm von Henneberg ein schneider hab mit zweyen tollfüßen undt der graf ein hundt gehabt, der sey mit jungen gangen, und hab den schneider gebüßen; der schneider [...] den hundt mit seinem tollfuß getreten; undt als die jungen von der hüntein kommen, haben sie alle auch wie der schneider tollfüß gehabt.