pomp,
der
,die
;-s/-en
;›feierliches Gepränge, Prachtentfaltung, Prunk‹.
Syntagmen:
p. füren / halten / treiben / tun; in p. leben, etw. mit p. versehen; p. und pracht
.Wortbildungen:
pompisch
Belegblock:
er wil ein Beginen hauß auß Rom machen / aller triumph vnd Pomp ist daruon.
Unde zog der keiser ober in mit großer pompen unde gewalt.
Habent wir gehört von den, die sich gebraucht habent der welt und ires zergenglichen pomps.
[Ludwicus] zoch darnach gen Rom und ward herlich mit großer pomp entpfangen.
Da hat sich auch an manchem ort | Der geistlich standt gesetzt zu rhw, | [...] Auch gelebet in pomp und pracht.
da kart er sich gantz umb und het huͤbsche Frawen und reit mit groͤserer Pomp, dan kein Abt vor nie gethon het.
Ist also auch alle Ehr vnd Pomp, so deßwegen angewendet wird, lauter Nichts.
so sie doch, mit der glaubiger gůt auffenthalten, vil pomp [...] getriben.
auf die nacht ayn schlaftrunck, der weret umb etlich buß nach mitternacht mit grosser pomp, fusch, basteten und seltzeme beyessen.
da ward ihn alles, das ire notturft war, brauchten nit eigen nutz, baueten nicht schlösser, fureten nicht pompe.
Der gantze Graben und grosse Platz ist mit solchem Pomp und wunderschönen apparat versehen gewest.
Rot
339
; Rosenqvist, Frz. Einfluß.
1943, 433
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