piepen,
V.;
zu lautmalendem md.
pîpen
, im 16. Jh. neben
pfeifen
ins Hd. übernommen (
Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
1993, 1008
f.).
›einen hellen, pfeifenden Ton von sich geben (von jungen Vögeln)‹.

Belegblock:

Harsdoerffer. Trichter (
Nürnb.
1648
):
Puͤpen / schreien wie die Schwalben.
Maaler (
Zürich
1561
):
Pypen / Schreyen wie die jungen sparren oder andere vögel.