park,
der
;
zu
mhd.
parc
›eingehegter Ort, Umzäunung‹
(), dies aus
afrz.
parc
,
mlat.
parcus
(
Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
1993, 972
; ).
– Zur Sache:
Trübner, Dt. Wb.
5, 55/6
.
1.
›Raum zwischen Hauptmauer einer Stadt und niedrigerer Außenmauer‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
208
(
Köln
1476
):
Tzweyhondert dayr Der vyand starck | All offenbayr Jn eyme parck | Synt gefangen.
2.
›begrenzter Raum‹, wie ›Feld einer Wandtäfelung, Feld eines Tafelbildes‹.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
1575
):
Noch 1 alt gemailt doich 3 park neben motters bet.
Ebd. (
1591
):
war ein maler vorhanden, der das wirk gern gehat het und fordert von jedem park einen richzdaler.
3.
›Tiergarten‹.

Belegblock:

Öst. Wb.
2, 335
(a.
1502
;
1508
).