pappel(n)wurz(el),
die
.
›Malvenwurzel‹.

Belegblock:

Sudhoff, Paracelsus (
1527
):
weiwol euch bappeln und eibischwurzeln einen trost geben haben.
Ott-Voigtländer, Rezeptar
205v, 24
(Hs. ˹
nalem.
,
um 1400
˺):
nim papellun wurcz vnd zwah das har. – Das dir das har nit graw.
Ebd.
214r, 16
:
nim papellen wurcz vnd zwah das har: es wachsset.
Weitz, Albich v. Prag
133, 11
(Hs. ˹
oobd.
,
A. 16. Jh.
˺):
Fur die flecken jn den augen. Nym pappel wurcz vnd halt sy lang zwischen den zenden.
Lehmann, Rezeptb.
232
;
Stedtfeld, Roger-Glosse
97
;
Rohland, Schäden
493
.